Gewöhnliche Berberitze - Berberis vulgaris

Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris) hat den Nektarwert 3 und den Pollenwert 2. Die Blühmonate sind April und Mai. Gewöhnliche Berberitze ist eine mehrjährige Pflanze und gehört zu den Sträuchern, Zierpflanzen und Nutzpflanzen. Sie wird typischerweise 1 bis 2 m hoch und hat den floristischen Status einheimisch. Die Attraktivität für Wildbienen ist hoch. Die Attraktivität für Schmetterlinge ist sehr hoch. Man findet die Pflanze oft in Gärten, in Wäldern und an Wegen.

Stammdaten

Status
Geprüft und freigegeben
Nr
81
Name Deutsch
Gewöhnliche Berberitze
Name wissenschaftlich
Berberis
vulgaris
Name Umgangssprache
Sauerdorn, Essigbeere, Echte Berberitze
Pflanzenart
Sträucher
Zierpflanzen
Nutzpflanzen

Pollendetails

PalDat Datenbank

Nektar- und Pollenwerte

Nektarwert
3
Pollenwert
2
Blühmonate
April
Mai
Nektarmenge je Blüte in 24h in mg.
Zuckerkonzentration aller gelösten Zucker in %.
Abgesonderte Zuckermenge je Blüte in 24h in mg. Errechnet aus Nektarmenge und Zuckergehalt. Ist konstant und charakteristisch pro Pflanzenart.
Honigmenge pro Saison in kg pro ha dieser Pflanzenart.

Merkmale

Jährigkeit
Mehrjährig
Höhe
1,00 bis 2,00 m
Floristischer Status
Heimisch (H)
Wildbienen
1
Wildbienen Info
wird gerne von Hummeln besucht
Polylektisch
Andrena bicolor - Sandbienenart
Andrena fulva - Sandbienenart
Andrena varians - Sandbienenart
Schmetterlinge
2
Raupenfutterpflanze für 10 Schmetterlingsarten; Nektarpflanze für 1 Schmetterlingsart: Actinotia polyodon, Vielzahn-Johanniskrauteule
Pflanzort
Landschaft: Waldsäume, Lichte Auen, Hecken, Böschungen, Hangsicherung; Stadt: Grünflächen, Gärten
Hinweise für Imker und Naturfreunde
empfohlen für die Bienenweide
Bestäubung durch nektarsammelnde Insekten wie Fliegen, Hautflügler und Käfer
bei ausbleibendem Insektenbesuch Selbstbestäubung kurz vor dem Verwelken
Hinweise für Gärtner und Landwirte
gern tiefgründige Lehmböden steinig, kiesig, lehmig
Achtung: Zwischenwirt des Getreiderosts
SO2-empfindliche Strauchart
Früher Gelbfärberpflanze für Leder, Textilien und Holz.
Hinweise für Küche und Gesundheit
Die roten Beeren sind essbar und sehr vitaminreich
In der Küche als Würzpflanze, Rosinenersatz und für Konfitüre
Mit Ausnahme der Beeren ist die ganze Pflanze giftig, besonders die Wurzel
Heilpflanze insbesondere für Leber-und Gallenleiden.
Vergiftungssymptome im Magen- Darmbereich vorwiegend bei ein- bis fünf-jährigen Kindern.

Blüte

Blatt

Habitus

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